Entwicklung von Spezialsoftware in der Schweiz

CHF 164.-/Std.

Spezialsoftware

Ein Unternehmen braucht genau die Software, die firmeneigene Geschäftsabläufe am besten abbilden und unterstützen kann. Für den Erwerb oder die Entwicklung dieser Software gibt es verschiedene Möglichkeiten, die an das jeweilige Unternehmen und seine Bedürfnisse angepasst werden müssen. In allen Vorgehensweisen spielen eine Bedarfsanalyse und eine systematische Umsetzung eine wesentliche Rolle.

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  • Betreuung
  • Support
  • Weiterentwicklung

Ablauf

1

Besprechung

2

Studieren von Dokumentationen

3

Erstellung Konzept

4

Konzeptabnahme

5

Realisierung

6

Testphase

7

Justierungen

8

Einführung

Kontakt

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Das Grundproblem in der Softwareentwicklung

Softwareentwicklung ist eine Ingenieursdisziplin, baut aber im Gegensatz zu Gebieten wie der Statik oder Mechanik auf noch weniger weit entwickelten Grundlagen auf. Für viele Aufgaben im Bereich Softwareentwicklung sind noch keine standardisierten Methoden verfügbar. Das zeigt sich nicht zuletzt in der oft gemachten Erfahrung, dass Projekte in der Softwareentwicklung den vorgesehenen Zeitrahmen und auch die budgetierten Kosten weit überschreiten und in gar nicht so wenigen Fällen sogar komplett scheitern.

Ein Bewusstsein dieser Probleme ist aber schon ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer praktikablen Lösung in einem konkreten Fall. Mit einem initiativen und erfahrenen Team stehen die Chancen gut, ein Projekt in der Softwareentwicklung erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Das gilt insbesondere auch für eine Lösung, in der man Software massgeschneidert programmieren lässt.

Softwareentwicklung in der Schweiz

Die Schweiz mit ihrem sehr hohen Lohnniveau ist notwendigerweise teurer als die Kosten für Software Engineering in den meisten anderen Ländern. Für Unternehmen in der Schweiz ist es deshalb naheliegend, ihre Software in Ländern mit geringeren Kosten entwickeln zu lassen. Das kann funktionieren, sollte aber zur Vermeidung der Fallstricke in jedem Fall gut überlegt werden.

Das Hauptproblem sind die notwendigen Abstimmungen zwischen den verschiedenen Projektteilnehmern, zu denen schliesslich nicht nur die Entwickler selbst gehören. Auch die Geschäftsleitung und oft Kunden und firmeninterne Nutzer spielen eine wesentliche Rolle, da ihr Feedback in die Entwicklung einfliessen muss. Bei Projekten mit zu Beginn genau spezifizierten Prozessen ohne viel Interaktion mit den Nutzern der Software kann ein Outsourcing ziemlich gut funktionieren.

Solche Aufgaben für Software sind allerdings verhältnismässig selten. Nutzung und auch nutzerorientierte Softwareentwicklung selbst erfordert üblicherweise viel und genaue Abstimmung aller Beteiligten. Deshalb kommen sehr oft die folgenden Vorteile von Software made in Switzerland zum Tragen.

Die Erfahrung zeigt, dass die Abstimmungen und Kommunikation bei den meisten Softwareprojekten eine noch viel grössere Rolle spielt als gemeinhin angenommen. Das tatsächliche Schreiben von Programmtext tritt vom Aufwand her gesehen oft in den Hintergrund.

Für solche Abstimmungen spielt auch der kulturelle Hintergrund der Partner eine wichtige Rolle. Stillschweigende Annahmen sind von Land zu Land verschieden. Welche Annahmen das sind, stellt sich oft erst bei Problemen heraus.

Nicht zu vergessen ist das in der Schweiz sehr hohe Ausbildungsniveau in der Softwareentwicklung. Mit den HTLs und den beiden ETHs und ihren Informatikstudienprogrammen bauen Schweizer Softwareentwickler auf einer sehr guten und stabilen Grundlage auf.

Spezialsoftware oder Standardlösungen

Bevor über die verschiedenen Herangehensweisen an eine Softwareentwicklung entschieden werden kann, steht die Wahl einer Standardlösung mit Anpassungen oder einer Entwicklung von Spezialsoftware ganz nach den firmeneigenen Anforderungen im Raum. Auch für diese Entscheidung gibt es keine Patentlösung, sie stellt aber eine wesentliche Weichenstellung dar und sollte dementsprechend sorgfältig abgewogen werden. Eine gute Lösung besteht aus der Wahl einer Gruppe von qualifizierten Mitarbeitern, die eine Liste von Anforderungen an die Software erarbeiten, am Markt verfügbare Standardlösungen sichten und auf dieser Grundlage der Geschäftsleitung fundierte Vorschläge unterbreiten können.

Leider ist immer wieder zu beobachten, dass das Management von Vorneherein zur Wahl einer Standardsoftware neigt. Der bekannte Name des Herstellers und die Aussicht auf Unterstützung durch vom Hersteller abgestellte Teams scheint eine erfolgreiche Projektentwicklung zu garantieren. Eine solche Vorgehensweise wird dem Problem dieser Wahl auf sachlicher Ebene allerdings in den wenigsten Fällen gerecht.

Kriterien für die Auswahl von Spezialsoftware

Eine Standardlösung mit einem bereits funktionsfähigen Softwarepaket, beispielsweise einem Basis Onlineshop, bietet auf jeden Fall viele Funktionen, mit denen wahrscheinlich mindestens die Hälfte der Spezifikationen eines bestimmten Projekts erfüllt werden können. Schon dieser Punkt scheint ein gewichtiges Argument für eine Standardlösung zu sein. Wieviel allerdings würde ein Kunde für ein halbes Produkt bezahlen? Eine Softwareentwicklung muss alle erforderlichen Aufgaben im Unternehmen abdecken.

Bei der Betrachtung des Pflichtenhefts sollten auch zukünftige und absehbare Erweiterungen ins Auge gefasst werden. Für die dann notwendigen Anpassungen von Standardlösungen kann in solchen Fällen sehr viel Aufwand anfallen.

Ein Standardpaket in der mittleren Ausführung, beispielsweise einem einfachen Onlineshop, wird auf jeden Fall viele Funktionen anbieten, die für ein bestimmtes Unternehmen keine Rolle spielen und nicht verwendet werden. Das mag irrelevant erscheinen, ist es aber oft nicht. Diese unnötigen Funktionen führen Komplexität ein, die bei der Einführung und auch im Betrieb Aufwand erfordert.

Je grösser und komplexer ein Softwarepaket ist, z. Bsp. dem Onlineshop Enterprise, umso grösser ist auch der Aufwand für die Anpassung an die Bedürfnisse eines Unternehmens. Zumindest während der Einführung und zu einem Teil auch darüber hinaus ist man vom Hersteller der Software abhängig.

Interne Berater des Herstellers müssen sich erst in die Anforderungen eines Kundenunternehmens einarbeiten, was einen beträchtlichen Aufwand und auch einen Zeitverlust verursacht.

Dem gegenüber stehen die Vorteile einer Softwareentwicklung für Spezialsoftware oder Schnittstellen, die kurz und knapp darzulegen sind. Eine individuelle Lösung in der Softwareentwicklung ist schlank, führt keine überflüssige Komplexität ein und ist schon deshalb leichter zu warten und bei Bedarf zu erweitern. Im Betrieb ist eine solche Lösung effizienter und letztlich billiger.

Es sollte auf jeden Fall überlegt werden, ob mit einer eigenen Lösung nicht auch Vorteile für den Kunden erzielbar sind. Eine schnellere, detailliertere und mit Extraleistungen erweiterte Softwarelösung ist ein Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens, das für Konkurrenten nur schwer kopierbar ist.

Zugänge zur Softwareentwicklung

Gleich ob es um die Softwareentwicklung einer individuellen Lösung oder um die Anpassung einer Standardlösung geht, das Erstellen einer detaillierten Liste von Anforderungen ist auf jeden Fall ein entscheidender und essentieller Schritt. Ein Betrachten von Standardpaketen und eine wenn auch unbewusste Anpassung der firmeneigenen Anforderungen an diese Möglichkeiten bedeutet einen Wechsel der Perspektive und diese ist sicher nicht auf das eigene Unternehmen fokussiert.

Für die Umsetzung stehen eine Reihe von Methoden zur Auswahl, deren Vor- und Nachteile auf das konkrete Projekt in der Softwareentwicklung abgestimmt werden müssen. Können die Anforderungen im Wesentlichen am Anfang fix vorgegeben werden, ist das sogenannte Wasserfallmodell eine sinnvolle Wahl. Das Projekt wird dabei vom Entwickler aus den Einzelteilen zusammengesetzt und erst als komplettes Produkt vom Kunden abgenommen.

Im agilen Vorgehen wird möglichst schnell ein erster Prototyp erstellt, der dann iterativ über mehrere Schritte immer weiter verfeinert und an die Bedürfnisse des Kunden angepasst wird.

Heute stehen für eine Softwareentwicklung leistungsfähige Bibliotheken und Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung. Immer öfter ist deshalb auch eine Kombination aus Standardlösungen, Spezialsoftware eine mögliche Lösung, die über Schnittstellen miteinander verbunden werden.